Gärtnerhaus Köpenick ein bedeutendes Baudenkmal

Von der uneindeutigen Geschichte des Hauses aus dem 18. Jahrhundert bis hin zu den heutigen Möglichkeiten der Nutzung.

Holzuntersuchungen zufolge entstand dieses Gebäude um 1715, seine ursprüngliche Nutzung liegt im Dunkeln. Während des Schlossbaus ab 1766 erlebte es erste baulichen Eingriffe, vielleicht hin zu einem Gutshaus. Hugenotten bewirtschafteten damals als Gärtner den umliegenden Park und bewohnten womöglich namensgebend das Haus. Das Gärtnerhaus im Schlosspark Bellevue in Berlin-Köpenick, erbaut um 1715, wurde 1999 als bedeutendes Baudenkmal vom RZB e.V. erworben. In den folgenden Jahren wurde es fachgerecht, aufwendig und liebevoll restauriert und steht heute für Seminare und Tagungen zur Verfügung.

Uwe Aulich berichtete in der Berliner Zeitung vom 27. September 2000 mit seinem Artikel „Restauratoren retten das Fachwerkhaus im Bellevuepark“ von der umfangreichen Restaurierungsphase.

Der Bellevuepark Berlin grenzt an die Friedrichshagener Straße im Süden und an die Seelenbinderstraße im Norden. Auf der östlichen Seite des Grundstücks am Gärtnerhaus und direkt an dieses angrenzend befindet sich heute der Gebäudekomplex eines Einkaufszentrums, westlich und nördlich des Hauses erstreckt sich der Park. Auf Wikimedia Commons wurde im Frühjahr 2014 eine aktuelle Fotografie des Gärtnerhaus Köpenick veröffentlicht.

ein Baudenkmal - das um die 3 Jahrhunderte alte Fachwerkhaus "Gärtnerhaus Köpenick"
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