die Mangel eine Bügelmaschine

Restauration einer einwalzigen Wäschemangel aus dem frühen 19. Jahrhundert, ein offenes Denkmal Berlins, anerkannt als Weltkulturerbe.

Die hölzerne Mangel, auch als Wäschemangel bezeichnet, ist eine alte Maschine mit Walze auf der sehr große Textilien kalt geglättet wurden. Im Volksmund liebevoll „Rolle“ genannt, hatte die riesige Bügelmaschine auch eine soziale Funktion, dort trafen sich die Frauen und hielten Schwätzchen.

Ungünstige Standortortbedingungen sowie Holzwurmbefall setzten der Maschine, angekommen im 21. Jahrhundert, schwer zu.

Die „Stiftung Welt-kulturerbe Gartenstadt Falkenberg und Schillerpark-Siedlung der Berliner Moderne“ nahmen die unübersehbaren Spuren des Verfalls als Anlass um mit gesammelten Geldern für den dauerhaften Erhalt der historischen Mangel zu sorgen.

Die hier vorgestellte Mangel, von der wohl nur noch 2 Exemplare existieren, gehört nun zum UNESCO Weltkuluturerbe.

Nach den umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die in Kooperation mit GFMB als Azubi-Projekt durchgeführt wurden, ist die Mangel seit Frühjahr 2013 zugänglich und steht funk­tionsfähig im Keller eines Wohngebäudes in der Gartenstadt Falkenberg zur Vorführung.

Die Kurbel der Mangel
Das Schwungrad und der Kasten der Mangel
Das Zahnrad der Mangel
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